Wenn Sie Fische im Gartenteich halten, müssen Sie auch damit rechnen, dass diese krank werden können. Das  kann immer wieder mal vorkommen und kann unterschiedliche Ursachen haben. Am besten ist es, wenn der Teich naturnah angelegt ist und die Qualität des Wassers konstant gut ist. So kann das Risiko von Fischkrankheiten minimiert werden.

Fischkrankheiten im Gartenteich

Auch sollten Ihre Fische keinem zu großen Stress ausgesetzt werden. Wichtig ist, dass man darauf achtet, dass die Fische nicht zu viel gefüttert werden!

Durch Viren, Bakterien, Würmer oder Parasiten werden Fischkrankheiten verursacht. Wenn die Fische sich infiziert haben, sollten Sie die Symptome beobachten und versuchen herauszufinden, an welcher Krankheit der Fisch leidet. Man kann einen kranken Fisch ganz einfach erkennen, beispielsweise kann er Flecken auf der Haut haben oder verhält sich lustlos. Auch ein abweichendes Verhalten oder Scheuern über den Teichboden können Symptome einer Fischkrankheit sein. Meistens kommen Fischkrankheiten nicht so oft in Teichen vor. Jedoch gibt es Momente an den es gefährlich werden kann, wie zum Beispiel:

Ein neuer Fisch kommt in den Teich, der bereits an einer Fischkrankheit leidet und kann somit auch andere Fische schnell anstecken.   Es kann auch vorkommen, dass man nach dem Winter auf kranke Teichfische trifft, denn die Fische besitzen zu dieser Zeit nur einen niedrigen Krankheitswiderstand.

Symptome verschiedener Fischkrankheiten

In den meisten Fällen ist es nicht schwierig, die Symptome einer Fischkrankheit frühzeitig zu erkennen. Sie müssen nur wissen, worauf Sie achten müssen. Am Anfang verhalten sich die Fische anders, wie zum Beispiel, fehlende Fresslust, mangelnder Fluchtreflex oder auch Langsamens umher schwimmen an der Oberfläche. Einer Veränderung der Atmung zu erkennen, ist da schon wieder etwas schwieriger, es ist sozusagen fast unmöglich schnelle Kiemenbewegungen im Teich festzustellen. Zum Schluss bleibt noch die Veränderung des Körpers, die in verschiedenen Formen auftreten können. Man keine eine Veränderungen der Körperform, Abmagerungen oder Farbveränderungen beispielsweise durch innere Blutungen wiederum leichter erkennen.

Fischkrankheiten behandeln

Fischkrankheiten sind im Allgemeinen bei Teichfischen einfach zu behandeln. Zum Vorteil wäre, wenn Sie kranke Fische immer unter Quarantäne, außerhalb des Teichs halten. Fischkrankheiten sind nicht direkt ansteckend, doch so beugen Sie eine Ausbreitung der Krankheit vor. Es gibt viele unterschiedliche Arten an Heilmittel gegen verschiedene Krankheiten. Am besten ist es natürlich wenn die Krankheiten verhindert werden.

Fischkrankheiten verhindern

Um Krankheiten nach der kalten Winterzeit vorzubeugen ist es sehr wichtig, die sogenannte Widerstandskraft Ihrer Teichfische in den kalten Monaten instand zu halten. Deshalb sollten Sie den Fischen während dem Sommer, ein gutes qualitatives Futter mit ausreichend Nährstoffe wie Mineralien und Vitaminen geben. Auch die Qualität des Wassers sollte regelmäßig kontrolliert werden.  Es gibt dafür spezielle Wassertests, die schnell und einfach die Wasserqualität des Teiches messen.  Eine weiterhin wichtige Maßnahme um Krankheiten vorzubeugen ist, das Wasser Ihres Teiches mit einem Filter aus Aktivkohle zu schützen. Diese absorbiert den Schmutz aus dem Wasser und dadurch kann man Fischkrankheiten verhindern.

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