Ein Gartenteich ist für jeden Besitzer eine Oase der Entspannung. Damit dies auch so bleibt ist unter anderem der richtige PH-Wert des eigenen Biotops wichtig. Hierbei kann man nicht unbedingt auf die Farbe des Wassers vertrauen. Gefährlich für Mensch und Tier wird es wenn es zu einem Blauschimmer an der Wasseroberfläche kommt. Hier handelt es sich meistens um Blaualgen.

Was ist nun der richtige Ph-Wert für einen Gartenteich.  

Im Allgemeinen geht man davon aus daß der PH-Wert leicht im alkalischen Bereich liegen soll. Dies bedeutet einen Wert von etwa 8,0 bis 8,3. Generell besteht in einem Gartenteich mit Wasser  im alkalischen Bereich die Gefahr dass sich das giftige Ammoniak bildet. Dies passiert aber auch nur wenn das gesamte bioligische Gleichgewicht in Ihrem Teich nicht meht in Ordnung ist. Im Normalfall sollte in einem noremalen Biosystem genügend Bakterien vorhanden sein welche die Giftstoffe des Ammoniak fressen und relativ ungiftige ausscheiden. Funtioniert das Biotop entstehen also keine Giftstoffe auch wenn der PH-Wert leicht im alkalischen Bereich liegt.

Es ist durchaus normal dass der Wert einigen Schwankungen unterliegt. Nachts liegt er niedriger als am Tag. Dies ist einfach zu begründen da Pflanzen und Fische CO2 also Kohlendioxid an das Wasser abgeben und somit der PH-Wert sinkt. Während des Tages verbrauchen Wasserpflanzen aufgrund der zum Wachstum notwendigen Photosynthese das CO2 und geben als Abfallprodukt Sauerstoff also O2 an das Wasser ab.  Der höhere Sauerstoffanteil im Gartenteich sorgt somit auch für ein Ansteigen des Ph-Wert. Ist der Gartenteich ungeschützt vielen Sonnenstunden ausgesetzt kann man sogar an manchen Wasserpflanzen kleine Sauerstoffblasen an Blättern und Stielen beobachten.

Im Allgemeinen geht man davon aus dass ein Gartenteich im leicht alkalischem Bereich mit einem Ph-Wert von etwas über 8,0 die höchste Selbstreinigungskraft besitzt.