Sowohl kann eine Pünktchenkrankheit Fische im Gartenteich treffen wie auch im Aquarium. Da diese Krankheit hoch ansteckend ist, ist sehr wichtig, dass man sie so schnell wie möglich behandelt. Eine Pünktchenkrankheit kann das ganze Jahr über hin auftreten.

Fischkrankheiten im Gartenteich

Erreger der Pünktchenkrankheit bei Fischen

Ein Ektoparasit ist ein Erreger, der die Fische sozusagen als Wirt nutzt. Die Epidermis bei den Fischen wird durch diese Krankheit befallen. Nach einiger Zeit kann man sehen, dass sie sich nach außen wölbt. Wenn der Erreger die Geschlechtsreife erreicht, führt es dazu, dass die Haut durchbricht. Sie können sich bestimmt vorstellen, wie schmerzhaft so etwas für einen Fisch sein kann. Es kann außerdem zu einer lang anhaltenden Beeinträchtigung der Haut führen. Da die Erreger auf den Teichboden sinken, beginnen sie auch dort mit der gefährlichen Zellteilung.

Kaum zu glauben, aber es können bis zu Tausend, oder noch mehr solcher Parasiten, auch genannt Schwärmer dabei entstehen. Erneut werden Teichfische von diesen befallen. Für die Parasiten ist es sehr wichtig, dass sie innerhalb 70 Stunden einen Fisch finden. Für die Vermehrung sind niedrige Temperaturen ehe ungünstig. Die Vermehrungsrate steigt bei etwa 24 Grad Celsius dramatisch. Diese Vermehrung dauert in etwa zehn Stunden.

Es kann auch vorkommen, dass ein Fisch mehrmals befallen wird, dadurch wird er ein lebenslang geschwächt sein. Wenn man diese Krankheit nicht behandelt, führt sie in den meisten Fällen zum Tod des Fisches.

Wie erkennt man die Pünktchenkrankheit?

Es ist nicht ganz einfach, die Krankheit bei Laien zu erkennen. Hier sollte man ständig die Fische im Teich kontrollieren und immer einen nähren Blick darauf haben. Meistens erkennt man die Pünktchenkrankheit, wenn man entweder auf der Schleimhaut oder auf den Kopf des Fisches kleine weiße Punkte sehen kann. Wenn Sie sie anfassen, werden Sie feststellen, dass sie sich wie Sandkörner anfüllen. Der Fisch wirkt bei einem Befall auch apahatisch, gequält und desorientiert.

Bei einem deutlich fortgeschrittenen Befall verweigern die meisten Fische auch die Futteraufnahme. Ein Anzeichen für die Pünktchenkrankheit kann eine vermehrte Schleimbildung sein. Am besten ist es natürlich, wenn Sie es gar nicht so weit kommen lassen und sicherstellen, dass die Wassertemperatur immer im Bereich von 25 Grad Celsius liegt. Auch wird empfohlen, dass man den Fischen im Teich mehr Aufmerksamkeit schenkt mit einer gelegentlichen Inspektion.

Pünktchenkrankheit

Wie behandelt man die Pünktchenkrankheit bei Fischen im Gartenteich?

  1. Die Temperatur sollte konstant 25 Grad Celsius betragen.
  2. Wenn Fische befallen sind, so schnell wie möglich isolieren!
  3. Man kann gegen die Pünktchenkankheit auch Malachitgrün einsetzten.
  4. Salzwasserbäder helfen bei einen leichtem Befall.
  5. Wenn die Fische die Krankheit überstanden haben, sollte man ihnen reichlich Vitaminfutter geben, damit sie gestärkt werden.

Fazit: Man kann sagen, dass die Pünktchenkrankheit sehr oft vorkommt. Doch wenn sich die Fische im Teich wohlfühlen, werden sie eher selten befallen. Deshalb sollte man immer auf die Qualität des Wassers achten und nur wenig Fische im Teich einsetzen.

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