Außerordentlich, vielfältig und elegant dekorativ – Seerosen! Sie ist eine der wichtigsten Pflanzen im Teich, sie verschönert mit ihren wunderschönen, leuchtenden Farben jeden Gartenteich. Die Pflanzen sind mit ebenmäßigen Schwimmblättern ausgestattet und sie machen den Eindruck, als würden sie auf der Oberfläche des Teiches aufliegen oder über dem Wasser hin und her schweben.

Blühende Seerosen im Gartententeich

Mittlerweile gibt es viele verschiedene Arten von Seerosen, die sich für Ihren Gartenteich eignen könnten. Wenn Sie ein Gartenbesitzer mit Erfahrung sind, werden Sie besonders gut mit den Pflanzen zurechtkommen.

Pflege der Seerosen

Düngen kann man das Gewächs entweder zu Saisonbeginn oder direkt, wenn man eine Neupflanzung vornimmt. In der Regel eignen sich hier umhüllte Dünger am besten, da sie Nährstoffe langsam und in kleinen Mengen perfekt dosiert abgeben. Dies ist besonders wichtig, damit Ihr stilles Gewässer nicht unter einer Überdüngung umkippt. So wird der Prozess genannt, der nämlich stattfindet, wenn ein zu hoher Gehalt des Nährstoffes das Gleichgewicht des Sees durcheinanderbringt. Man sollte auch darauf achten, dass große Algenmengen und verwelkte Blätter immer sorgfältig aus dem Gartenteich entfernt werden. Ein Springbrunnen und kleine Wasserspiele können durch die Bewegung den Sauerstoffgehalt Ihres Wassers im Teich verbessern. Hier sollte man aber vorsichtig sein, damit der Springbrunnen nicht zu nah an den Seerosen ist. Der Grund dafür ist, dass die Sonne wie ein Brennglas wirkt, wenn die Wassertropfen auf die Blätter der Seerose gelangen. Somit könnten die Pflanzen in der heißen Sonne verbrennen.

Nach der Pflanzung der Seerose sollten Sie genau beobachten, wie sie gedeiht. Die sogenannten Blattberge, wenn sehr viele Blätter sprießen, bedeuten eine zu flache Pflanzung. Bei einer zu tiefen Pflanzung stirbt die Seerose wiederum ab. Hier gilt der Grundsatz, je mehr Sonne, umso besser. Und desto flacher das Teichwasser ist, desto besser kommt die Pflanze im Winter mit kalten Temperaturen zurecht.

Arten der Seerose

Die weiße Seerose gilt als schönste einheimische Art der Seerosen. Sie steht aber unter Naturschutz und darf deshalb nicht aus Seen oder wilden Teichen entnommen werden. Sie müssen gekauft und gepflanzt werden! In kurzer Zeit wird sie in Ihrem Teich wuchern und dabei kann sie eine Tiefe von bis zu etwa 3 m tief wachsen.

Die vielleicht schönste Seerose – Die schwarze Prinzessin

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Eine Zwerg-Seerose ist für kleine Teiche mit einem Wasserstand von maximal 20 cm wie geschaffen. Sie kann selbst in einen Kübel wunderbar gedeihen und ist nebenbei winterhart. Eine Zwerg-Seerose blüht in den meisten Fällen von Juni bis Ende August, dabei präsentiert die Pflanze eine sternförmige Breite von etwa 2,5 bis 5 cm.

blühende Wasserlilien im Gartenteich

Die Blaue Seerose stammt ursprünglich aus dem warmen Ägypten und ist deshalb auch nicht winterhart. Dafür überzeugt sie mit grünen, leuchtenden Blättern, die bis zu einer Größe von 40 cm heranwachsen können und am Rand gewellt sind. Ihre Blüten sind blau bis fliederfarben und können einen Durchmesser von ganzen 20 cm erreichen.

Es gibt auch noch die mexikanische Seerose, die mit einer gelben leuchtenden Farbe sehr interessant wirkt. Mit blauen Blüten besticht die sogenannte Kap-Seerose. Die Blüten der Seerose sind auch hier blau gefärbt und am Grund goldgelb. Diese Art der Seerose stammt aus den Tropen und kann ausgesprochen lange blühen, ist demzufolge aber nicht winterhart.

Ein weiterer Blickfang in ihrem Teich

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